Störfelddetektion
Die Störfelddetektion ist ein wesentlicher Bestandteil der Neuraltherapie nach Huneke, die zu den ausleitenden Naturheilverfahren gehört. Die Neuraltherapie basiert auf der Annahme, dass die Applikation eines Lokalanästhetikums eine Fernwirkung entfalten kann und so Schmerzen durch die Beeinflussung des vegetativen Nervensystem gelindert werden.


Störfelder

Huneke geht davon aus, dass es sich bei den sogenannten Störfeldern um chronische Entzündungen handelt, die den Gesamtorganismus beeinflussen und Beschwerden bzw. Krankheiten in anderen Bereichen des Körpers verursachen können oder ihre Heilung verhindern.
Mögliche körperliche Störfelder können z.B. entzündete, wurzelgefüllte oder tote Zähne sein, aber auch Nebenhöhlen oder Mandeln treten oft als als chronische Krankheitsherde in Erscheinung.
Selbst Narben können einen nachhaltigen schädigenden Einfluß auf die Körperenergien haben.
Als äußere Störfelder gelten Elektrosmog, Wasseradern oder auch chemische Einflüsse. Eine weitere Rolle spielen toxische Belastungen oder Krankheitserreger.


Das Verfahren

Ziel ist die Normalisierung pathologischer Gewebeeigenschaften des Störfeldes durch selektive Reizlöschung mittels eines Lokalanästhetikums. Angewendet wird dieses Verfahren bei akuten, chronischen, entzündlichen und degenerativen Erkrankungen. Vor allem aber die Behandlung von Schmerzen steht im Vordergrund.