Applied Kinesiology
Kinesiologie (griechisch: kinesis=Bewegung und logos=Lehre) ist die Lehre der Bewegung und Muskeln. Sie beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel der Nerven, Muskeln, Gelenke und Knochen und ist damit eine "sensible" Form der Untersuchung.
Da das Nervensystem alle Organe koordiniert können bei gestörter Muskelspannung Rückschlüsse auf bestimmte Erkrankungen bzw. Funktionsstörungen gezogen werden.



Das Testen

Beim kinesiologischen Test wird beim Patienten die aktive oder passive Muskelspannung durch den Untersucher wahrgenommen. Dabei werden bestimmte "Reize" getestet, ausgelöst z.B. durch Druck auf ein ausgewähltes Organ (Darm, Leber, etc.). Aus der Änderung der Muskelspannung kann auf Funktionsstörungen oder mögliche Organstörungen geschlossen werden.
Wenn angezeigt, wird beim Verdacht auf eine manifeste Organerkrankung natürlich die entsprechende schulmedizinische Diagnostik (Labor, Ultraschall, Röntgen etc.) veranlasst.



Anwendungsbereiche

Die Kinesiologie ist eine Screening-Methode, über die auch Störfelder im Organismus (Zähne, Narben, Mandeln, etc.), Nahrungsunverträglichkeiten, Giftbelastungen, nervliche Funktionsstörungen, mentale und emotionale Belastungen sowie Gelenkfehlstellungen getestet werden können.
Sie bietet auch die Möglichkeit übergeordnete oder versteckte Ursachen von Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen zu entdecken um dann bei entsprechender Behandlung den Ausbruch der Krankheit möglichst zu verhindern.